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Der richtige Startzeitpunkt für BergerPearls No.1: Warum frühes Anfüttern die Gesundheit und Leistung deiner Brieftauben entscheidend verbessert

Warum entscheidet der Startzeitpunkt auch über Erfolg oder Misserfolg?

Viele Züchter fragen: „Wann soll ich mit den BergerPearls No.1 beginnen?“
Meine Gegenfrage dazu: Warum warten, wenn der entscheidende Vorteil im frühen Start liegt?

BergerPearls No.1 ist nicht einfach ein Ergänzungsfuttermittel. Es ist ein wissenschaftlich fundiertes, funktionelles Ernährungskonzept, das Energie, Darmgesundheit, Immunmodulation und antimikrobielle Stabilität miteinander verbindet. Diese Wirkmechanismen entfalten ihre volle Leistung nur dann, wenn Tauben frühzeitig und regelmäßig mit den Perlen vertraut gemacht werden.

Die Erfahrung aus über 40 Jahren Zucht und Produktentwicklung und die aktuelle wissenschaftliche Analyse und Datenlage der BergerPearls No1 zeigen eindeutig:

Wer im Winter startet, gewinnt im Frühjahr.
Wer spät beginnt, verschenkt Leistung und Stabilität.

Dieser Blogartikel zeigt dir, warum der richtige Startzeitpunkt ein versteckter Leistungsfaktor im Brieftaubensport ist und wie du BergerPearls No.1 optimal anfütterst.


Warum BergerPearls No.1 die Fütterung moderner Brieftauben neu definiert

BergerPearls No.1 vereinen mehrere Funktionen, die bislang nur über viele Einzelprodukte erreichbar waren. Jede Perle enthält:

  • eine energiereiche Erdnusskernbasis
  • Probiotika und Präbiotika
  • Verdauungsenzyme
  • Beta-Glucane und Kolostrum
  • MCT-Fettsäuren
  • Toxinbinder wie Bentonit und Zeolith
  • essentielle Vitamine und chelatierte Spurenelemente
  • pflanzliche Wirkstoffe wie Carvacrol (Oregano-Extrakt)

Diese Komponenten sind wissenschaftlich dokumentiert, sicher und wirksam in der Anwendung.

Das schonende Pillierungsverfahren schützt besonders hitzeempfindliche Stoffe wie Probiotika oder Pflanzenextrakte und sorgt dafür, dass die Perlen vollständig aktiv bleiben und ist damit ein zentraler Vorteil gegenüber klassischen Pellets, Extrudaten und sonstigen Präparaten.


Warum der Winter der ideale Startzeitpunkt ist

Der beste Moment, BergerPearls No.1 in deinen Schlag einzuführen, ist jetzt in der Ruhephase.
Warum?

  1. Hunger verstärkt Lernprozesse
    Tauben nehmen neue Futtermittel am ehesten an, wenn die Temperaturen niedrig sind und der Stoffwechsel „Futter belohnt“.
  2. Keine Reisebelastung
    Ohne Training und Wettflüge sind die Tiere ruhiger, aufnahmebereiter und stressfreier. Die Akzeptanz neuer Futterbestandteile ist deutlich höher.
  3. Die Ruhephase schafft ideale Bedingungen
    Im Winter herrscht im Schlag deutlich mehr Gelassenheit und keine wechselnden Bedingungen. Diese entspannte Grundsituation macht es einfacher, neue Futterkomponenten ruhig und kontrolliert einzuführen.
  4. Mikrobiom und Immunsystem profitieren von Frühstart
    Probiotika, Beta-Glucane, Kolostrum und MCT-Fettsäuren benötigen Tage bis Wochen, um ihre Wirkung vollständig zu entfalten. Spätstarter haben diesen Vorteil nicht.
  5. Der Übergang in Zucht und Training wird leichter
    Ein stabiler Darm bedeutet:
    – weniger Formschwankungen
    – schnellere Regeneration
    – geringeren Infektionsdruck
    – ruhige Mauser und Zucht

Kurz: Wer früh beginnt, startet mit Vorsprung in das Taubenjahr.


Die Einführungsstrategie: So fütterst du BergerPearls No.1 von Anfang an richtig

Stufe 1: Getrennte Vorfütterung (2–3 Tage)

Diese Phase entscheidet über Akzeptanz und langfristigen Erfolg.

Vorgehen:

  • morgens vor der Körnermischung eine kleine Menge Perlen in die Futterrinne
  • alle Tauben fressen aufgrund des Hungertriebs zuverlässig

Warum getrennt?
Tauben müssen die Perlen als eigenständige, attraktive Komponente kennenlernen.
Erst wenn jede Taube die Perlen sicher aufnimmt, erfolgt Schritt 2.

Das ist ein zentraler Erfahrungswert aus der Praxis und auch biologisch nachvollziehbar, denn Tauben lernen neues Futter vor allem über positive Erfahrungen kennen und zu schätzen.


Stufe 2: Gemischte Fütterung (5 % in der Ruhezeit)

Sobald der gesamte Bestand die Perlen sicher frisst:

  • Perlen in einer Menge von 5 % unter das Körnerfutter mischen
  • täglich oder mindestens 5–6 Tage pro Woche
  • keine zusätzliches mischen mit Ölen etc. notwendig

Wissenschaftlicher Hintergrund:
Die Analyse zeigt eindeutig, dass kontinuierliche kleine Mengen von Probiotika, MCTs und Beta-Glucanen physiologisch deutlich wirksamer sind als hohe Einmaldosen. Der Grund ist simpel: Probiotika benötigen tägliche Wiederholungsreize, um stabile Kolonien zu bilden und die Schleimhäute langfristig zu schützen. MCT-Fettsäuren entfalten ihren selektiven antimikrobiellen Effekt nur dann optimal, wenn sie regelmäßig im Darmlumen verfügbar sind und dadurch einen konstanten Druck auf pathogene Keime aufbauen. Beta-Glucane wiederum modulieren das Immunsystem nicht durch Spitzenbelastung, sondern durch kontinuierliche Aktivierung der Rezeptoren von Makrophagen und dendritischen Zellen. Kleine tägliche Mengen sorgen daher für eine ruhige, belastbare Immunantwort, verbesserten Schleimhautschutz und eine stabile Darmbarriere und damit genau die Grundlage, die Tauben für Regeneration, Trainingsbelastung und Infektionsabwehr benötigen.


Stufe 3: Erhöhung zur Zuchtvorbereitung (10 % für 7–10 Tage)

Eine Woche vor dem Anpaaren wird auf 10 % erhöht.

Grund:

  • Stoffwechsel stellt sich um
  • hormonelle Aktivität steigt
  • Eierbildung, Schleimhäute und Brutbelastung benötigen Mikronährstoffreserven

Wissenschaftlicher Hintergrund:

Die Woche vor dem Anpaaren ist eine Phase tiefgreifender physiologischer Umstellungen. Der Organismus der Taube bereitet sich auf hormonelle Aktivierung, Paarbindung, Nestbau und die spätere Eibildung vor. Diese Prozesse sind hochstoffwechselaktiv und erzeugen einen deutlich erhöhten Bedarf an Energie, Mikronährstoffen und funktionellen Schutzfaktoren.

Die 7–10-tägige Erhöhung auf 10 % BergerPearls No.1 vor dem Anpaaren deckt den steigenden physiologischen Bedarf in dieser sensiblen Umstellungsphase. Kurz vor der Zucht steigen Stoffwechsel und Hormonaktivität an; Fett, Protein und Mikronährstoffe werden verstärkt benötigt, um Keimdrüsen, Schleimhäute und die spätere Eibildung zu unterstützen. Die energiereiche Erdnussbasis liefert schnelle Energie und hochwertige Aminosäuren, während Vitamine und chelatierte Spurenelemente die hormonelle Regulation, Schalenqualität und Befruchtungsrate absichern.

Gleichzeitig muss das Immunsystem stabilisiert werden, da Brut, Nestkontakt und hormonelle Veränderungen den Infektionsdruck erhöhen. Pro- und Präbiotika, MCT-Fettsäuren, Beta-Glucane und Kolostrum stärken den Darm als Hauptsitz der Immunabwehr, verbessern Schleimhautschutz und reduzieren pathogene Keime. So entsteht ein widerstandsfähiges, mikrobiologisch stabiles Fundament, das die gesamte Zuchtphase trägt.

Ein zusätzlicher Vorteil: Eine gut versorgte Elterntaube bildet mehr Immunglobuline in der Kropfmilch, ein entscheidender Startvorteil für Jungtauben in Vitalität, Wachstum und Krankheitsresistenz.


Warum ein früher Start biologisch überlegen ist

1. Probiotika brauchen Kolonisation

Die Stämme Bacillus subtilis und Enterococcus faecium etablieren sich erst nach Tagen bis Wochen im Darm und entwickeln:

  • kompetitive Verdrängung pathogener Keime
  • pH-Stabilisierung
  • Schutz der Schleimhäute

Die wissenschaftliche Bewertung zeigt klar, dass die optimale Wirkung probiotischer Bakterien nur bei kontinuierlicher täglicher Aufnahme entsteht.


2. Beta-Glucane aktivieren das Immunsystem über Wiederholungsreize und wirken nach dem „Trainingseffekt“

Die Rezeptoren von Makrophagen müssen „trainiert“ werden. Beta-Glucane aktivieren Makrophagen über Dectin-Rezeptoren. Das immunologische „Aufwachen“ benötigt regelmäßige Reize und keine Stoßgabe.

Ein später Start zur Reisezeit bedeutet: Das Immunsystem ist noch nicht „wach“.


3. MCT-Fettsäuren bauen einen selektiven antimikrobiellen Druck auf

Die MCT-Wirkung entsteht durch:

  • membranauflösende Aktivität gegen pathogene Keime
  • Schonung der erwünschten Keimflora und Lactobazillen
  • wirken entlang des gesamten Darms

Diese selektive Keimkontrolle profitiert von kontinuierlicher kleiner Dosierung und durch tägliche Gabe entsteht ein antimikrobielles Grundmilieu, das Infektionen vorbeugt.


4. Toxinbinder benötigen Zeit und erzeugen einen „sauberen Darm“ über Wochen

Bentonit, Zeolith und Pflanzenkohle:

  • binden Mykotoxine
  • reduzieren Endotoxine
  • entlasten Leber und Verdauungstrakt

Der positive Effekt entsteht über Wochen durch konstante Bindekapazität, ebenfalls ein Argument für eine frühzeitige Fütterung und nicht nur über wenige Tage.


Warum ein früher Start echte Vorteile bringt

Wer BergerPearls No.1 bereits in der ruhigen Winterphase einführt, nutzt ein biologisch ideales Zeitfenster. Die Tauben sind entspannt, aufnahmebereit und können neue Futterbestandteile ohne Stress lernen. Das sorgt für eine sichere, gleichmäßige Aufnahme und legt die Grundlage für stabile Wirkstoffspiegel im Darm.

Frühe, regelmäßige Fütterung stärkt das Mikrobiom und aktiviert das Immunsystem noch bevor Trainingsreiz, Reisedruck oder Brutbelastung einsetzen. Probiotika, MCT-Fettsäuren und Beta-Glucane wirken kumulativ und genau deshalb entfalten sie ihre Wirkung am stärksten, wenn sie bereits vor der Belastung etabliert sind.

Ein gut vorbereiteter Darm sorgt dafür, dass die Tauben später in Training und Wettflügen ruhiger, regenerationsstärker und widerstandsfähiger bleiben.

Kurz gesagt:

Früh starten gibt Formvorsprung.
Spät starten bedeutet, Form aufzuholen.

Wann ist der beste Zeitpunkt, um mit BergerPearls No.1 zu starten?

Wie gewöhne ich meine Brieftauben richtig an BergerPearls No.1?

Wie viel BergerPearls No.1 füttere ich in der Ruhephase?

Warum ist die frühe Fütterung für Darmgesundheit und Immunsystem so wichtig?

Kann ich BergerPearls No.1 direkt in die Körnermischung mischen?

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